Archeologisch rustpunt Steenland

Archeologisch rustpunt Steenland

Diepestraat 58
Hulsberg
Der Archäologische Rastplatz Steenland liegt an der Provinzstraße zwischen Schimmert und Arensgenhout. Dieser Ruhepunkt ist durch ein Kunstwerk an der Stelle markiert, an der in der Vergangenheit archäologische Funde gemacht wurden. Hier wurde 2008 eine römische Villenanlage ausgegraben und es wurden Besiedlungsspuren nicht nur aus der Römerzeit, sondern auch aus der Eisenzeit und dem Hochmittelalter gefunden. Ein großer Kreis mit einem Durchmesser von neun Metern ist mit gefrästen Cortenstahlteilen in unterschiedlichen Stärken bespannt.

Darauf sind drei Cortenstahlsäulen mit Informationstafeln platziert. Das Ganze stellt eine Karte der Umgebung dar, mit Straßenstruktur, mit dem Verlauf der Geul, mit bebauten Gebieten und Aufforstung. Die Lage von sechzehn römischen Villenkomplexen, die in der Gegend gefunden wurden, ist mit runden Messingplatten gekennzeichnet. Zur Orientierung sind auch die umliegenden Gemeindenamen auf rechteckigen Messing-Gravurplatten abgebildet.

Zwischen 54 v. Chr. und 406 n. Chr. war Limburg Teil des Römischen Reiches. Ihre Blütezeit lag zwischen 50 und 250 n. Chr. Römische Städte in dieser Region waren Tongeren, Maastricht, Heerlen und Aachen, die Tempel, Badehäuser, Märkte und Verwaltungsgebäude umfassten. Eine Hauptstraße, die Via Belgica, verlief von der Kanalküste über Maastricht nach Heerlen und Köln.

An unbefestigten Nebenstraßen lagen zahlreiche römische Villen, wie hier bei der Villenanlage Steenland. Schon zur Römerzeit gab es hier zwei sich kreuzende Straßen. Von dieser Stelle aus konnte man vor 1800 Jahren mehrere Villen sehen. In der Nähe des heutigen Klosters Ravensbosch befand sich wahrscheinlich ein römischer Tempel.
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